Tipps zum Wandern mit Hund
In diesem Ratgeber-Artikel erwarten Sie folgende Inhalte:
- Allgemeine Tipps und Verhaltensregeln
- Planung der Route
- Vorausschauendes Wandern mit dem Hund
- Anleinen des Hundes
- Pausen einplanen
- Saisonale Besonderheiten
- Frühjahr
- Sommer
- Herbst
- Winter
Das Wandern mit dem besten Freund ist für viele Hundehalter eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen. In der Natur kann man dem stressigen Alltag entfliehen, und gemeinsame Erlebnisse stärken die Mensch-Hund-Beziehung. Besonders am Wochenende oder im Urlaub werden gerne ganze Tagestouren geplant.
Wenn Sie neue Regionen erkunden möchten, gibt es einige Dinge zu beachten. Neben Verhaltensregeln und saisonalen Besonderheiten zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten sollten, um ein schönes Abenteuer mit Ihrem Hund zu erleben.
Allgemeine Tipps und Verhaltensregeln
Planung der Route
Eine Wanderung außerhalb der bekannten Region sollte gut geplant sein. Überlegen Sie, wohin es gehen soll und ob die Anreise für Ihren Hund zumutbar ist. Die Länge der Route hängt nicht nur von Ihrer Kondition ab, sondern auch von der Ihres Hundes. Diese kann je nach Rasse und Alter variieren. Im Zweifelsfall sollten Sie die Planung mit Ihrem Tierarzt besprechen.
Wenn Sie zwischendurch einkehren möchten, informieren Sie sich vorab, ob Hunde erlaubt sind. Für ein Picknick in der Natur denken Sie an ausreichend Proviant – auch für Ihren Hund! Bei mehrtägigen Wanderungen mit Übernachtungen müssen diese Punkte besonders gut geplant sein.
Vorausschauendes Wandern mit dem Hund
Auf unbekannten Strecken ist es wichtig, die Umgebung im Blick zu haben. Halten Sie nach Wild oder Nutztierherden Ausschau, um rechtzeitig reagieren zu können. Beachten Sie auch Geländeveränderungen, um Ihren Hund gegebenenfalls umzuleinen oder von gefährlichen Stellen fernzuhalten.
Anleinen des Hundes
Es sollte selbstverständlich sein, den Hund anzuleinen. Nehmen Sie Rücksicht auf andere Wanderer – nicht jeder möchte, dass ein fremder Hund auf ihn zuläuft. Auch auf schwierigen Passagen schützt das Anleinen Ihren Hund vor Gefahren.
Vergessen Sie nicht, Proviant einzupacken 
Pausen einplanen
Pausen sind wichtig, auch wenn Ihr Hund ein Energiebündel ist. Bieten Sie Ihrem Hund Wasser oder kleine Snacks an und geben Sie ihm die Möglichkeit, sich auszuruhen.
Saisonale Besonderheiten
Je nach Jahreszeit gibt es zusätzliche Dinge zu beachten:
Frühjahr
In der Brut- und Setzzeit (Frühjahr bis Frühsommer) sollten Hunde an der Leine geführt werden. Dies schützt Jungtiere und Ihren Hund. Vermeiden Sie auch, dass Ihr Hund durch gespritzte Felder läuft, da Spritzmittel für Hunde gefährlich sein können.
Sommer
Bei Hitze sollten Sie Ihren Hund nicht überlasten. Wählen Sie schattige Routen im Wald oder entlang von Flussläufen, wo es kühler ist.
Herbst
Mit Beginn der Jagdsaison sollten Sie Ihren Hund anleinen, wenn Sie Schüsse hören. So vermeiden Sie, dass Ihr Hund vor Angst davonläuft.
Winter
Vermeiden Sie, dass Ihr Hund Schnee frisst, um eine „Schneegastritis“ zu verhindern. Pflegen Sie die Pfoten Ihres Hundes, da Schnee, Eis und Streusalz die Ballen strapazieren. Waschen Sie die Pfoten nach dem Spaziergang und verwenden Sie einen Pfotenbalsam, wie z. B. unseren SkinCare Wund- und Heilbalsam.
Damit Sie auf Ihrem nächsten Abenteuer perfekt ausgerüstet sind, haben wir eine praktische Checkliste zum Ausdrucken und Abhaken erstellt.