In diesem Ratgeber-Artikel erwarten Sie folgende Inhalte:
- Ist Ihr Hund kein Freund von Wasser?
- Gründe für die Wasserscheu bei Hunden
- Was hilft bei wasserscheuen Hunden?
- Wassertraining, um Hunde an Wasser zu gewöhnen
- Fazit
Ist Ihr Hund kein Freund von Wasser?
Die meisten Hunde lieben Wasser und schwimmen gerne, aber einige sind wasserscheu. Während Rassen wie der spanische Wasserhund für Wasserarbeit gezüchtet wurden, gibt es auch Hunde, die sich nicht einmal trauen, ihre Pfoten ins Wasser zu setzen. Bewegung im Wasser ist jedoch eine schonende Alternative für Hunde mit Gelenkproblemen oder ältere Hunde.
Gründe für die Wasserscheu bei Hunden
Es gibt verschiedene Gründe, warum Hunde wasserscheu sind:
- Schlechte Erfahrungen als Welpen
- Unvorbereitete Konfrontation mit Gewässern
- Hoher Wellengang im Meer
- Angst vor dem Ungewohnten
- Furcht vor dem Ertrinken nach fehlgeschlagenen Schwimmversuchen
- Wasser zu kalt
- Kein Fan von Wasser
Manche Hunde mögen kein kaltes Bachwasser, aber sie könnten sich in einem warmen See wohler fühlen. Achten Sie jedoch auf Blaualgen, die im Sommer gefährlich sein können.
Was hilft bei wasserscheuen Hunden?
Um Ihrem Hund zu helfen, sich an Wasser zu gewöhnen, gehen Sie wie folgt vor:
- Bleiben Sie ruhig und geduldig.
- Arbeiten Sie in kleinen Schritten.
- Verwenden Sie sein Lieblingsspielzeug oder Leckerlis als Motivation.
- Ein wasserliebender Artgenosse kann helfen.
- Schwimmhilfen wie eine Schwimmweste geben zusätzliche Sicherheit.
Wassertraining, um Hunde an Wasser zu gewöhnen
Für das Training eignet sich ein Gewässer mit sanftem Einstieg und ohne starke Strömung. Lassen Sie Ihren Hund die Umgebung erkunden und führen Sie ihn langsam ans Wasser heran. Unterstützen Sie ihn bei seinen ersten Schwimmversuchen, indem Sie ihn im Bauch- und Brustbereich halten oder eine Schwimmweste verwenden.
Fazit
Nicht alle Hunde müssen Wasser lieben. Wenn Ihr Hund wasserscheu ist, zwingen Sie ihn nicht. Es gibt auch andere Möglichkeiten, ihm Abkühlung zu bieten, wie Wasserspiele im Garten. Professionelle Schwimmkurse können helfen, aber respektieren Sie die Vorlieben Ihres Hundes.