Dieser Ratgeber-Artikel umfasst folgende Inhalte:
- Ursachen für Hauterkrankungen
- Symptome erkennen
- Diagnose und Behandlung
- Prävention
- Häufige Hautkrankheiten
- Atopische Dermatitis
- Katzenakne
- Psychogene Leckalopezie
- Hautpilz
- Räude
Katzen putzen sich in der Schweiz regelmäßig selbst – ein gelegentliches Kratzen ist normal. Doch wenn dies übermäßig wird, deutet es auf Hautprobleme hin. Ursachen reichen von Parasiten bis Allergien. Bei Verdacht schnell zum Tierarzt – unbehandelt verschlimmern sich Hautkrankheiten, besonders bei stressanfälligen Katzen.
Ursachen für Hauterkrankungen
Die Gründe sind vielfältig. Parasiten wie Flöhe oder Zecken sieht man im Fell, andere Ursachen diagnostiziert nur der Tierarzt:
- Parasiten (Flöhe, Milben, Zecken)
- Hautpilz (Borkenflechte, Hefepilze)
- Bakterielle Infektionen
- Futterallergien
- Umweltallergien (Pollen, Staub)
- Falsche Ernährung
- Stress
- Medikamentennebenwirkungen
Achtung: Pilzinfektionen sind Zoonosen, ansteckend für andere Tiere und schwer behandelbar.
Symptome erkennen
Symptome treten oft verzögert auf – ein Tierarztbesuch ist dringend nötig bei:
- Hautirritationen (Verschorfungen, Rötungen)
- Starker Juckreiz
- Intensives Lecken
- Struppiges Fell
- Haarausfall
- Scheuern
- Schuppige Haut
- Rissige Stellen
- Geruchsveränderung
- Offene Wunden
- Verhaltensänderungen (Nervosität)
