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Fellpflege beim Hund

Fellpflege beim Hund
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Fellpflege beim Hund

Dieser Ratgeber enthält folgende Themen:

 

Das Fell eines Hundes schützt ihn vor Wetter und Schädlingen, hält die Temperatur im Gleichgewicht und zeigt, wie es ihm gesundheitlich geht. Damit Ihr Hund fit und zufrieden bleibt, ist eine gute Fellpflege unerlässlich. In diesem Beitrag gehen wir detailliert auf die Pflege des Hundefells ein und bieten nützliche Hinweise, wie Sie das Fell Ihres treuen Begleiters bestens in Schuss halten.

Warum Fellpflege wichtig ist

Fellpflege geht über das Aussehen hinaus und wirkt sich direkt auf die Gesundheit aus. Ungepflegtes Fell kann Hautbeschwerden, Filz, Juckreiz, Pilze oder andere Erkrankungen verursachen. Auch das Wohlbefinden leidet, wenn der Hund sich wegen Unbehagen oder Schmerzen oft kratzen muss.

Die passende Bürste auswählen

Die richtige Bürste ist für die Fellpflege entscheidend. Es gibt verschiedene Modelle, je nach Felltyp. Kurzhaarrassen brauchen meist Bürsten mit kurzen Borsten, während Langhaarhunde längere Borsten benötigen, um Filz zu vermeiden. Bei dichtem Unterfell eignet sich eine spezielle Unterfellbürste, um lose Haare zu entfernen.

Bürstenarten für Hunde

Unterschiedliche Felltypen benötigen unterschiedliche Bürsten

 

WerkzeugAnwendung
Zupfbürsten (Slicker)für mittel- bis langhaarige oder lockige Hunde
Harken (Kämme)zum Entfernen von Filz und toter Unterwolle
Borstenbürstenfür kurzhaarige Hunde mit glattem Fell
Nadelbürstenzum Kämmen und Glätten des Fells

Beim Bürsten sollten Sie nicht nur die Oberfläche, sondern auch das Unterfell erfassen. Bürsten Sie in Wuchsrichtung mit leichtem Druck, um die Haut zu schonen. Auch Ohren und Schwanz brauchen sanfte Pflege, um Schmerzen zu vermeiden.

Beim Bürsten des Hundefells sollte das Unterfell erreicht werden

Eine Pflegeroutine etablieren

Eine feste Fellpflege-Routine ist essenziell. Je nach Felltyp variiert der Aufwand. Kurzhaarige Hunde brauchen etwa wöchentlich eine Bürste, um Haare zu entfernen und die Haut fit zu halten. Bei langhaarigen Hunden mit dichtem Fell kann tägliches Bürsten nötig sein, um Filz und Schmutz zu verhindern. Auch andere Faktoren wie Fellwechsel beeinflussen die Häufigkeit.

Im Frühling und Herbst haaren viele Hunde stärker. Dann sollten Sie die Pflege verstärken, um lose Haare zu bewältigen. Prüfen Sie das Fell regelmäßig auf Zecken, Flöhe oder Parasiten.

Die Zeit der Fellpflege stärkt die Bindung zu Ihrem Hund. Streicheln Sie ihn sanft, reden Sie freundlich und belohnen Sie ihn mit Leckerlis. Eine positive Atmosphäre macht die Pflege angenehm und entspannt.

Den Hund richtig baden

Baden ist Teil der Fellpflege, sollte aber nicht zu oft passieren, da es die natürliche Hautschutzschicht schädigen kann. Wie oft, hängt vom Hund ab. Meist reicht es, alle paar Monate zu baden, außer bei starker Verschmutzung oder Hautproblemen. Verwenden Sie mildes, hypoallergenes Hundeshampoo, um Reizungen zu vermeiden.

Das Baden des Hundes sollte aufgrund der Hautbarriere nicht zu häufig erfolgen

Die Häufigkeit des Badens hängt vom Hund ab

Knoten und Filz lösen

Bei langhaarigen Hunden entstehen oft Verfilzungen. Diese sollten früh beseitigt werden, da sie Schmerzen und Hautschäden verursachen können. Kleine Knoten lassen sich mit Fingern lösen, bei größeren oder hartnäckigen Filzen hilft ein Hundesalon, um Schmerzen und Fellschäden zu vermeiden.

Zum Hundefrisör gehen

Ein Besuch im Hundesalon ergänzt die Pflege zu Hause. Hundefrisöre haben das Know-how, um das Fell zu schneiden, zu entfilzen und zu trimmen. Oft bieten sie Extras wie Krallenpflege oder Massagen, die das Wohlbefinden steigern.

Ernährung und Fellgesundheit

Gute Ernährung ist für ein gesundes Fell zentral. Hunde brauchen Proteine, Vitamine, Mineralien, Fette, Kohlenhydrate und Spurenelemente für glänzendes Fell. Hochwertiges, bedarfsgerechtes Futter hält das Fell in Topform. Bei Nährstoffmangel wird es stumpf, und Haarausfall kann auftreten. Artgerechtes Futter mit hohem Fleischanteil liefert essenzielle Nährstoffe für ein strahlendes Fell.

Bei Fell- oder Hautproblemen sollten Sie einen Tierarzt konsultieren, um mögliche Krankheiten zu klären und zu behandeln.

Zusätzliche Pflegetipps fürs Hundefell

Sauberkeit im Ruhebereich

Hygiene im Schlafbereich ist für ein gesundes Fell essenziell. Der Schlafplatz ist Rückzugsort und Pflegezone zugleich. Ein sauberes Bett mindert Gerüche und Hautinfektionen. Regelmäßiges Waschen und Entfernen von Haaren und Schmutz hält das Fell rein und fördert guten Schlaf sowie ein glänzendes Fell.

Ein sauberes Hundebett reduziert das Risiko für Hautinfektionen

Ein sauberes Hundebett ist wichtig für ein gesundes Fell

Vor Umwelt schützen

Umwelteinflüsse beeinflussen Fell und Haut stark. Im Winter schaden Streusalz und Kälte den Pfoten – Hundeschuhe oder Pfotenbalsam helfen. Im Sommer schützt Sonnencreme für Hunde vor Sonnenbrand und Überhitzung, besonders bei wenig Fell oder heller Haut. Das erhält das Fell und steigert das Wohlbefinden.

Gesundheit überwachen und zum Tierarzt

Regelmäßige Tierarztbesuche sind für die Hundegesundheit unverzichtbar. Der Tierarzt prüft Fell und Haut und erkennt Probleme früh. Bei Haarausfall, Juckreiz oder Hautbeschwerden ist fachlicher Rat wichtig, um Ursachen zu finden und zu behandeln.

Fellpflege ist ein zentraler Bestandteil der Hundegesundheit. Von der richtigen Bürste über Parasitenkontrolle bis zur jahreszeitlichen Anpassung – sie begleitet Sie und Ihren Hund täglich. Sie sorgt für ein tolles Aussehen und fördert das Wohlbefinden Ihres besten Freundes.